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November 2018

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Einweihung Hospizhaus Dorfmark

"Wir werden auf jeden Fall im Frühjahr mit unserem Kreisvorstand das neue Hospiz Heidekreis besuchen und eine ausführliche Besichtigung vornehmen, "kündigte SoVD-Kreisvorsitzender Jürgen Hestermann an, der mit dem fast kompletten Vorstand des SoVD-Heidekreis zur Eröffnung des Heimes nach Dorfmark gekommen war. "Der SoVD hält es für sehr bedeutungsvoll und wichtig für die Region, solch ein Hospiz zu haben." Das Dorfmarker Hospizhaus wurde vor allem mit Spenden innerhalb von drei Jahren gebaut und wird vom Bremer Johanniter-Orden geführt. (Klaus Müller)

Lösung für „Sprungschanze“ in Sicht

„Huckel“ auf L 190 bei Beetenbrück: SoVD zufrieden über Ankündigung von Straßenbaubehörde

BEETENBRÜCK. Jürgen Hestermann ist täglich auf der Landesstraße 190 unterwegs. Der Hodenhagener, der als Vorsitzender des SoVD-Kreisverbandes fast 8000 Mitglieder im Heidekreis vertritt, hat ein Auge auf Gefahren – auch im Straßenverkehr. Und so fiel ihm im späten Frühjahr ein nur mangelhaft saniertes Fahrbahnstück bei Beetenbrück auf. Hestermann erinnert sich: „Hier hatte es einen Unfall mit einem brennenden Pkw gegeben. In die Fahrbahn fraß sich ein Loch, das nur notdürftig geflickt wurde.“ Dabei sei ein Huckel entstanden, eine Art „kleine Sprungschanze“, die seitdem eine Gefahr für den Straßenverkehr, vor allem für Zweiräder, darstellt.

Hestermann und die Kreisfrauensprecherin des SoVD, Annette Krämer aus Ahlden, setzten sich mit der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Verden in Verbindung. „Weil sich zunächst nichts tat, sind wir an die Öffentlichkeit gegangen. Es kann doch nicht sein, dass solch ein gefährlicher Huckel nicht die notwendige Beachtung findet“, sagt Annette Krämer, die in diesen Tagen noch einmal die Stelle besichtigte. Schließlich ging alles schnell. „Zunächst wurden Schilder aufgestellt, die die Geschwindigkeit auf 70 Stundenkilometer herabsetzten“, so Jürgen Hestermann. Dann sei noch einmal daran gearbeitet worden, aber nur ungenügend. „Der Huckel ist geblieben. Das kann man doch nicht akzeptieren,“ sagt Hestermann.

Nach einem weiteren persönlichen Gespräch mit der Behörde, an dem auch Walsrodes Bürgermeisterin Helma Spöring teilnahm, habe sich Werner Niedfeld aus Verden gemeldet. Er kündigte eine Lösung des Problems in der nächsten Zeit an. Kurzfristig ist veranlasst worden, Schilder aufzustellen, die auf eine „Unebene Fahrbahn“ hinweisen. Jürgen Hestermann freut sich über diese Reaktion, kündigte aber bereits an: „Wir bleiben auf jeden Fall am Ball.“ Werner Niedfeld will den SoVD informieren, sobald die Fahrbahn vollständig saniert ist.

(Erschienen am 02.11.2018 in der W)