Direkt zu den Inhalten springen

November 2019

Gratulation für Annette Krämer: Sie ist stellvertretende Landesfrauensprecherin geworden „Wir sind immer für Sie da“- Ute Grünhagen referierte bei den SoVD-Frauen

Walsrode/Heidekreis(mü). Gleich zwei Höhepunkte hatte das traditionelle Adventsfrühstück der Kreisfrauensprecherin des SoVD Heidekreis, Annette Krämer mit ihren Frauen aus den Ortsverbänden des Landkreises: Zum einen konnte der 1. Vorsitzende des SoVD Heidekreis, Jürgen Hestermann (Hodenhagen) mitteilen, dass „seine“ Kreisfrauensprecherin, Annette Krämer zur neuen stellvertretenden Landesfrauensprecherin gewählt worden ist. Die Ahldenerin hat sich durch ihr sehr engagiertes Einsetzen für die Belange der Frauen im SoVD über viele Jahre auszeichnen können und freut sich auf ihre neue Aufgabe sehr. Blumen gab es für sie und viel Beifall.

Zum anderen stand im Mittelpunkt des Adventsfrühstücks im Weihnachtshaus ANDERS ein interessanter Vortrag der Koordinatorin des Ambulanten Hospizdienstes der Evangelischen Kirche Walsrode, Ute Grünhagen. Sie informierte mit vielen Beispielen über die ehrenamtliche Arbeit der Einrichtung, die tagtäglich mit 28 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Südkreis unterwegs ist und schwerstkranke und sterbende Menschen sowie die Angehörigen in ihrem eigenen Haus betreut. „Wir haben oft helfen können,“ sagt Ute Grünhagen, die eng mit dem Hospizhaus in Dorfmark und mit entsprechenden Fachärzten im Landkreis zusammenarbeitet. Und sie macht an diesem Vormittag im ANDERS Mut, sagt, dass sie für Fragen und Hilfen immer zu erreichen ist, bietet Vorträge auch in den Ortsverbänden an. Eigentlich weiß sie an diesem Tag auf jede Frage der Ortsfrauensprecherinnen eine gute Antwort. Sehr ausführlich ist anschließend das gemeinsame Gespräch mit den SoVD-Damen, so dass es erst nach gut zweieinhalb Stunden wieder nach Hause geht.

(Bildnachweis: mü)

Heinrich und Petra Helms aus Rethem sind nun auch in der großen Sozialfamilie dabeiSoVD Heidekreis begrüßt 8000. Mitglied

Rethem(mü). Heinrich Helms arbeitet in der Landkreis-Verwaltung und ist für die IT zuständig, jenem Tätigkeitsbereich, der sich immer mehr ausweitet. Seit vielen Jahren ist er ein zuverlässiger Mitarbeiter, jetzt zwingt ihn eine Krankheit zur Pause: Der 63jährige ist laufend in Behandlung und hadert dazu noch mit dem Landessozialamt, das ihm eine Schwerbehinderung nicht bestätigen will. Und weil er nun gar nicht weiter wusste, trat er in den Sozialverband Heidekreis ein, der dem Rethemer mit kompetenter Fachberatung seither zur Verfügung steht. „Es ist gut zu wissen, dass sich eine Organisation um mich kümmert,“ sagt Helms. Und freut sich gemeinsam mit dem Sozialverband Heidekreis darüber, der sein 8000. Mitglied begrüßen konnte. Vorsitzender Jürgen Hestermann: „Das ist für unseren starken Verband eine großartige Sache. Wir freuen uns, dass Sie diesen Schritt gewählt haben.“ Immerhin ist jeder 6. Einwohner des Heidekreises Mitglied im SoVD. Landesweit agiert der Kreisverband an vierter Stelle.  Heinrich Helms nahm gleich noch seine Ehefrau Petra „ins Boot“. Denn bald kommt auch sie in Rente. „Und dann sind wir wieder auf Unterstützung bei den vielen Fragen drumherum angewiesen.“

Annette Krämer, Frauensprecherin beim SoVD und Jürgen Hestermann erläuterten die zahlreichen Vorteile, die Mitglieder des Sozialverbandes haben. In Bad Fallingbostel finden sie eine ausgezeichnete Rechtsanwältin mit ihrem Beratungsteam, das schon viele auch schwierige Fälle lösen konnte. „Und wenn es gar zu sehr brennt, sprechen Sie gern auch mich an,“ sagt Krämer, die ganz persönlichen Erfahrungen mit Gesundheitsbehörden weitergeben konnte.

(Bildnachweis: mü)