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Februar 2023

Munster leistet vorbildliche Sozialarbeit- SoVD- Kreisspitze beim Bürgermeister

Munster(mü). „Ich stehe der Arbeit des SoVD sehr positiv gegenüber“, sagt Bürgermeister Ulf-Marcus Grube, als er am Montag den Vorsitzenden des größten Sozialverbandes des Heidekreises, Jürgen Hestermann und seine Stellvertreterin Annette Krämer im Rathaus empfängt.

Der SoVD war auf seiner jährlichen „Bürgermeister-Runde“ Gast in der Garnisonsstadt und sammelte in einem äußerst interessanten Gespräch viele Informationen. Hestermann und Krämer stellten ihrerseits die Arbeit des Verbandes vor, der allein in Munster mehr als 600 Mitglieder hat. Und mit Carola Petersen in der Fallingbosteler Geschäftsstelle eine langjährige und verlässige Mitarbeiterin. Wie wichtig die Arbeit des Verbandes auch in Munster ist, stellte der Bürgermeister im Zusammenhang mit der Armutssituation in der Stadt klar. Von den 15 000 Einwohnern seien rund 2000 davon betroffen.

Auf der anderen Seite fehlen der Stadt 140 Kindergartenplätze. „Ich bin mir sicher, dass wir Ende des Jahres 80 neue Plätze haben werden.“ Und mit Breloh sei man in guten Gesprächen, auch hier eine Kita zu eröffnen. Bei den Kindern fange das Leben an und damit auch die Überlegungen, über den Eintritt in solche wichtigen Organisationen wie den SoVD nachzudenken. Halten Sie mich gern auf dem Laufenden,“ sagt Ulf-Marcus Grube. Man sei eine sehr sozialfreundliche Stadt mit vielen ehrenamtlichen Menschen, die gerade in diesem Bereich sehr gute Arbeit leisten würden.

(Bildnachweis: mü)

Krankenversicherung: Beitragserhöhung auch für Rentner*innenÄnderung von Zusatzbeiträgen ab März 2023 wirksam

Heidekreis (sovd). Erhöhung der Zusatzbeiträge: Bei vielen gesetzlich Krankenversicherten ist die Anhebung zum 1. Januar 2023 in Kraft getreten – für pflichtversicherte Rentner*innen wird sie erst ab März 2023 wirksam. Was Betroffene dazu wissen sollten, erklärt der Sozialverband Deutschland (SoVD) im Heidekreis.

Für viele gesetzlich Krankenversicherte hat sich zum 1. Januar 2023 der Zusatzbeitrag durchschnittlich um 0,3 Prozent erhöht. Anders ist es bei Rentner*innen, die in der Krankenversicherung der Rentner*innen pflichtversichert sind. Hier ändern sich die Beiträge vorerst nicht. Denn: Die Erhöhung wird erst ab März 2023 wirksam. „Informiert werden Betroffene über die Erhöhung der Zusatzbeiträge in der Regel auf dem Kontoauszug. Schriftliche Bescheide versendet die Rentenversicherung nur in Ausnahmefällen; etwa, wenn Rentenberechtigte*r und Kontoinhaber*in nicht identisch sind“, erläutert der SoVD-Berater*in Bad Fallingbostel. Grund für die zeitversetzte Berücksichtigung sind entsprechende gesetzliche Vorgaben.

Nikolai Welke zog gemeinsam mit dem SoVD Bilanz„Mein Grenzgang sollte die Menschen zum Nachdenken bewegen“

Bispingen(mü). Im letzten Jahr hatte „Grenzgänger“ Nikolai Welke viele Schlagzeilen geschrieben, als der Behringer kreuz und quer durch Europa mit der Bahn fuhr, viele tausend Schritte unterwegs war und einfach nur für soziales Engagement und seinen Verband SoVD warb. Vor kurzem traf man sich noch einmal mit dem SoVD-Kreisvorstand, um einen kurzen Rückblick zu halten.

„Jeder Tropfen höhlt den Stein,“ sagt der junge Mann heute. „Mein Grenzgang ist aber nur ein kleiner Tropfen gewesen."

Ich hoffe, dass meine Anregungen auf fruchtbaren Boden gestoßen sind. Der Weg auf die Zugspitze sei der Höhepunkt seiner Tausende Kilometer langen Tour gewesen. „Für mich war es wichtig, den sozialen Gedanken hinaus in die Welt zu tragen und einfach daran zu erinnern.“

(Bildnachweis: kr)

Soziale Gedanken stehen im Mittelpunkt ihrer ArbeitAynur Colpan beim SoVD Heidekreis

Buchholz(mü). Sie ist ein Wirbelwind in der Politik Niedersachsens im Sauseschritt geworden, begleitet den niedersächsischen Ministerpräsidenten immer einmal wieder durchs Land, ist neben Sebastian Zinke seit letztem Jahr Kreisvorsitzende und verblüfft mit ihrem Können selbst manche Polit-Experten: Aynur Colpan war Gast des SoVD-Heidekreis-Vorstandes am Dienstag in Hodenhagen. Kreisvorsitzender Jürgen Hestermann und seine Stellvertreterin Annette Krämer informierten auf ihrer Bürgermeister-Runde die Buchholzer Ortsbürgermeisterin über die Aufgaben des größten Sozialverbandes des Heidekreises.

„Wir sind immer noch gut aufgestellt,“ sagt Hestermann, der berichten kann, dass die Mitgliederzahlen im Landkreis immer noch bei „über 8000“ liegen. In 22 Ortsverbänden von Nord nach Süd und mit vielen Aktivitäten, die der Verband mit seinen Mitgliedern durchführt. Das Ehrenamt steht in allen Verbänden im Vordergrund. Auch in Lindwedel, in dem die meisten Buchholzer und Marklendorfer Mitglieder zuhause sind und wo tüchtig ehrenamtliche Arbeit geleistet wird. In Kürze tagt der SoVD Lindwedel bei Plesse in Buchholz, um seine Arbeit vorzustellen.

Aynur Colpan hat als Bürgermeisterin in Buchholz und Marklendorf in ihren ersten 15 Monaten Tätigkeit viel unternommen. „Ich bin gern mit den Menschen im Gespräch, suche die Kontakte vor Ort.“ Und so hat sie jede Menge Termine besucht und „gemacht“, sucht den Kontakt vor allem zur Jugend, die aus ihrer Sicht in ihren Dörfern immer noch vernachlässigt wird. „Hier müssen wir mehr tun,“ sagt sie. Und hört vom SoVD, dass immer mehr jüngere Mitglieder in den Verband einsteigen, weil sich die sozialtypischen Probleme unserer Zeit immer weiter in alle Altersschichten verlagern.

Annette Krämer hat die Buchholzer Bürgermeisterin spontan zur SoVD-Veranstaltung „Equal-Pay-Tag“ nach Neuenkirchen eingeladen, wo es um mehr Rechte für die Frauen geht. Ein Thema, das auch Aynur Colpan in ihr Programm aufgenommen hat. Hier gelte noch mächtig etwas aufzuholen, sagt sie. Eine Bürgermeisterin, die bei allem Polit-Ehrgeiz auf dem Boden der Tatsachen geblieben ist und eine Gute werden wird.

(Bildnachweis: mü)

Für Ehrenamtliche, Medienschaffende und Sportvereine Jetzt bewerben: SoVD und LSB loben Inklusionspreis aus

Hannover. Neustart nach Corona-Pause: Gemeinsam loben der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen und der LandesSportBund (LSB) Niedersachsen wieder ihren Inklusionspreis aus. Ehrenamtlich Aktive, Medienschaffende und LSB-Mitgliedsvereine, die sich beispielhaft für das Thema Inklusion einsetzen, können sich bis zum 31. März 2023 bewerben.

Mit dem Inklusionspreis machen sich SoVD und LSB dafür stark, dass alle Menschen dabei sein können – egal, ob sie eine Behinderung haben oder nicht. „Die gleichberechtigte Teilhabe ist in Niedersachsen nach wie vor für viele Betroffene nicht gegeben. Corona hat diesen Prozess auch nochmal verlangsamt“, betont Bernhard Sackarendt, Landesvorsitzender des SoVD in Niedersachsen. Deshalb sei es besonders wichtig, auf hervorragende Beispiele bei der Inklusion hinzuweisen – wie etwa durch die Preisverleihung.

Auch der LSB-Vorstandsvorsitzende Reinhard Rawe freut sich über die Rückkehr des Inklusionspreises: „Viele unserer Vereine haben auch in der Pandemie-Zeit alles dafür getan, dass die volle Teilhabe und Teilnahme von Menschen mit Behinderungen möglich ist. Mit dem Inklusionspreis haben wir die Möglichkeit, besondere und herausragend gelungene Projekte unserer Mitgliedsvereine auszuzeichnen.“

Der Inklusionspreis Niedersachsen ist mit insgesamt 19.000 Euro dotiert. Verliehen wird er am 16. Juni 2023 im Rahmen der Landesverbandstagung des SoVD Niedersachsen im Sprengel Museum Hannover. Schirmherr ist der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil. Er wird auch die Preise überreichen.

Mehr Informationen zur Ausschreibung und den einzelnen Kategorien finden Interessierte unter www.inklusionspreis-niedersachsen.de.

Pressekontakte:

SoVD: Stefanie Jäkel, Tel. 0511 70148-69, stefanie.jaekel@sovd-nds.de

LSB: Katharina Kümpel, Tel. 0511 1268-221, info@lsb-niedersachsen.de

Neuausgabe des Wegweisers für Seniorinnen und Senioren enthält viele Tipps und Hinweise

Die vielfältigen und aktuellen Angebote im Heidekreis für die Bedürfnisse des Alters sind in einer Neuausgabe des „Wegweisers für Seniorinnen und Senioren“ zusammengefasst. Die Broschüre wurde durch die Fachgruppe Heimhilfe und Betreuungsstelle des Heidekreises überarbeitet und liegt ab sofort druckfrisch bereit, um über Gesundheit, Pflege, Betreuung, Wohnen, Freizeit und mehr zu informieren.

Der Wegweiser enthält erneut viele nützliche Hinweise sowie aktualisierte Adressen und Telefonnummern und wird auf viele Fragen um das Älterwerden bestimmt eine Antwort geben können. „Mit dieser Neuausgabe möchte ich Sie und Ihre Angehörigen sowie die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bereich der Seniorenarbeit aktuell über das sich ständig weiterentwickelnde, breit gefächerte Angebot für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger in unserem Heidekreis informieren. Im Sinne unseres Leitbildes "Mitten in Niedersachsen - mitten im Leben" hoffe ich, dass Sie sich in unserem Heidekreis wohlfühlen und der neue Wegweiser eine nützliche Orientierungshilfe für Sie sein kann“, so Landrat Jens Grote in seinem Vorwort zu dieser Broschüre. Der Seniorenwegweiser wurde auch diesmal in Zusammenarbeit mit der TannerMedia Verlagsgesellschaft aus Walsrode erstellt und liegt unter anderem aus in den Dienststellen der Kreisverwaltung in Bad Fallingbostel und Soltau, dem Gesundheitsamt in Walsrode, in den Stadt- und Gemeindeverwaltungen und bei den örtlichen Seniorenbeiräten. Außerdem steht die Broschüre online auf der Homepage des Heidekreises unter www.heidekreis.de, Stichwort „Seniorinnen/Senioren und Pflege“, zur Einsicht und zum Herunterladen bereit. Bei Bedarf kann eine kostenlose Printausgabe auch bei Ulrich Voß von der Fachgruppe Heimhilfe und Betreuungsstelle im Fachbereich Soziales beim Heidekreis telefonisch unter 05162 970-349 oder per E-Mail: u.voss(at)heidekreis.de angefordert werden