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Dezember 2020

SoVD- Kreisvorsitzender Jürgen Hestermann zieht Bilanz dieses Jahres- Mehr als 8000 Mitglieder werden betreut„Wir haben in dieser harten Zeit viel bewegen können“

Heidekreis(mü). „Wir sind stolz auf unsere 22 Ortsverbände, die ein schweres Jahr gut gemeistert haben, auch wenn sie vor neuen, nie dagewesen Herausforderungen standen,“ sagt der Vorsitzende des größten Sozialverbandes des Heidekreises, Jürgen Hestermann. In einem Gespräch mit unserer Zeitung zieht er trotzdem eine Bilanz, die es verdient hat, erwähnt zu werden.

„Gemeinsam mit unseren Mitgliedern haben wir vom Kreisvorstand und aus der Geschäftsstelle des SoVD Bad Fallingbostel heraus viel bewegen können“, so Hestermann. Seite an Seite mit der (Name entfernt), Kreisschatzmeisterin Anneliese Heller, Kreisfrauensprecherin Annette Krämer, und Schriftführerin Angela Schwarz, wurden in schier unzähligen Telefongesprächen mit den Mitgliedern viele kleine und große Probleme gelöst.  „Ein besonderes Lob gilt den Ortsverbandvorsitzenden, die immer wieder erster Anlaufpunkt für die mehr als 8000 Mitglieder des Kreisverbandes waren,“ so Hestermann.

Der Kreisvorstand hat sich „gekümmert“, hat die Zustände im Ampelverkehr in der Walsroder Innenstadt angesprochen und hier sehr viel Gehör bei der Bevölkerung gefunden. Zudem stand der Verband einer Frau aus Lindwedel zur Seite, die auf Grund ihres Rollstuhles Probleme hatte, den Erixx zu benutzen. Unterstützung gab es dabei vom Bürgermeister der Ortschaft, Artur Minke.

Der Ortsverband Fallingbostel-Dorfmark, der mit Hannelore zum Berge als neue Vorsitzende durchstartet, wurde unterstützt, genauso wie der Ortsverband Rethem bei Vorstandsgesprächen. Der SoVD-Kreisvorstand freute sich über besonders aktive Verbandsarbeit der Schneverdinger, die mit Christa Jantzen eine starke Vorsitzende haben, sowie über Tätigkeiten in Ahlden, Hodenhagen und in Rethem.

Auf Landesebene war der Kreisvorstand bei der landesweiten Aktion in Sachen Armutsgefährdung  Vorreiter und konnte mit einer Veranstaltung in Schneverdingen auf die Arbeit des SoVD aufmerksam machen.

Die Damen in der Kreisgeschäftsstelle hatten ein besonders arbeitsintensives Jahr mit vielen Problemfällen bei Jung und Alt zu bewältigen. Hestermann: „Ich bin sehr dankbar, dass wir hier bei der persönlichen Beratung unserer Mitlieder auch landesweit sehr gut besetzt sind.“ Mit einem kleinen Dankeschön überraschte der Vorstand die Mitarbeiterinnen kurz vor Weihnachten.

Hestermann geht auf die Schwerpunkte der Arbeit in der Geschäftsstelle näher ein. „Viele Mitglieder hatten Fragen zu Corona und die Auswirkungen gerade für die ältere Generation. Wir mussten helfen, wenn es zu Anträgen bei den Behörden kam“, so der Kreisvorsitzende. Fragen zur Rente und zur ärztlich Versorgung bei plötzlicher Krankheit standen im Fokus. „Immer mehr jüngere Leute, die beispielsweise durch einen Unfall zu Schaden gekommen sind, haben den Weg zu uns gesucht“, weiss Hestermann. Auch bei Problemen beispielsweise mit Krankenkassen und Versicherungen versuchte der SoVD zu helfen.

"Ich rechne damit, dass wir aufgrund der aktuellen Themen kurzfristig sehr viel mehr Neuzugänge haben werden, weil wir ein umfassendes Feld an Beratung abdecken – auch für Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind“, blickt Jürgen Hestermann in die Zukunft.

Der Kreisvorsitzende lobte seine Mitglieder, die die gerade für ältere Menschen sehr einschneidenden hygienischen Vorschriften bisher nahezu perfekt eingehalten haben. Und auch, dass sich viele Mitglieder gefunden hätten, um Mundmasken in Eigenarbeit herzustellen, um sie anschließend im SoVD -Kreisverband zu verteilen. "Das ist gelebte Eigeninitiative", freut sich Hestermann.

„Wir werden das neue Jahr mit voller Energie angehen,“ kündigt Hestermann an. Eine Vielzahl von Themen sind angedacht. Und dann hofft man, mit den längst fälligen, aber durch Corona bisher verhinderten Mitgliederversammlungen, wieder beginnen zu können. Unter anderem stehen wichtige Vorstandswahlen an.

(Bildnachweis:mü)

Weihnachtsgrüße vom 1. Kreisvorsitzenden Jürgen Hestermann

Liebe Mitglieder des SoVD-Kreisverbandes Heidekreis,

wir alle haben ein Jahr hinter uns gebracht, das uns vor grosse Herausforderungen gestellt hat. Die Corona-Pandemie traf uns alle, ob jung oder alt, und wir mussten erst lernen, mit dem Virus umzugehen.  Heute gilt meine eindringliche Bitte an uns alle: Lasst uns streng nach den hygienisch vorgeschriebenen Massnahmen leben, Abstand halten – wo immer es geht, Mundbedeckung tragen, wo es sein muss und größere Zusammentreffen auf jeden Fall vermeiden. Nur so packen wir es und werden dann auch wieder bessere Zeiten erleben dürfen.

Der SoVD hat versucht, auch auf Kreisebene mit vielen persönlichen Gesprächen und mit einer Reihe von Aktionen die Menschen unserer Region zu unterstützen, zu zeigen, dass er da ist für alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises. Wir stehen gerade in diesen Zeiten für die vielen Frage, die uns alle beschäftigen, zur Verfügung und wollen helfen, wo wir nur helfen können.

In diesem Zusammenhang bedanke ich mich ausdrücklich bei meinen Vorstandsmitgliedern, bei Christa Jantzen, Annette Krämer, Anneliese Heller und Angela Schwarz, die vorbildliche Arbeit geleistet haben. Auch bei den Vorsitzenden der Ortsverbände, die mit vielen kleinen Aktivitäten den Weg zu ihren Mitgliedern immer wieder suchten.  Und bei unserer Geschäftsstelle, die sehr stark angenommen wurde und ausgezeichnete Arbeit zeigte. Wir sind hier im Heidekreis hervorragend aufgestellt und gehören zu den tüchtigsten Kreisverbänden im ganzen Land.

2021 wird nicht leichter werden. Wir hoffen sehr, dass wir im April wieder mit unseren Mitgliederversammlungen starten können, um etwas Ordnung in unser Vereinsleben zu haben. Der Kreisvorstand wird dabei so gut unterstützten wie es nur möglich ist.

Lasst uns noch enger- aber auf Abstand- zusammenrücken und zeigen, dass wir auch in dieser schwierigen Zeit eine echte Gemeinschaft sein können.

Ich wünsche euch ein gutes, gesundes Neues Jahr und freue mich auf viele persönliche Treffen und auf die Gespräche mit euch, wenn die Zeit wieder besser geworden ist.

Euer Jürgen Hestermann       

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SoVD im NDR-Radio: Schaltung der Ampeln in der Walsroder Innenstadt kritisiert-Strassenverkehrbehörde nimmt Stellung- SoVD: "Wir bleiben dran"

Verkehrsbehörde nimmt StellungDie Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr hat gegenüber dem SoVD-Heidekreis heute, zu dem Thema „Ampelschaltung in Walsrode“, Stellung bezogen.

Es gibt mittlerweile eine Stellungnahme der Landesverkehrsbehörde, Geschäftsbereich Verden, dazu.

Darin verteidigt die Behörde die Schaltzeitlängen, die „nach den Richtlinien ausreichend seien“. Mitja Mutschall: „Auch Personen mit Handicap oder Personen mit Kinderwagen werde die Möglichkeit gegeben, die Straßen zu überqueren.“ Die gemessenen 10 Sekunden Grünzeit, im Bereich Verdener Strasse/Moorstrasse/Neue Strasse, sei ausschließlich der Zeitraum, in dem der Fußgänger bis zur Mitte der Fahrbahn gelangen könne. Von da an hat der Fußgänger noch eine sogenannte „Räumzeit“, die eine identische Zeit hat wie die Grünzeit, zur Verfügung, um die andere Straßenseite zu erreichen, d.h. die Fußgänger haben insgesamt 20 Sekunden Zeit, die komplette Straße zu überqueren.

Im Bereich der Bergstraße/Neue Straße mit den gemessenen 7 Sekunden, verhalte es sich wie in der Verdener Straße, nur dass hier insgesamt 14 Sekunden Zeit zur Verfügung ständen, um die gesamte Fahrbahn zu queren.

SoVD: „Für uns ist der Zustand unmöglich“

„Wir lassen es einfach erst einmal unkommentiert,“ sagt Jürgen Hestermann, Kreisvorsitzender des SoVD. Aber man werde der Angelegenheit weiter hinterher gehen und versuchen, zu einem anderen Ergebnis für die Fußgänger (und Radfahrer) zu gelangen, damit sie gefahrlos über die Fahrbahn kommen können. Das sei man seinen über 8000 Mitgliedern, aber auch allen anderen Mitbürgerinnen und Mitbürgern schuldig.

Hier finden Sie den Bericht über die Ampelschaltung des SoVD-Heidekreis.

(Bildnachweis:mü)